Sonnenschutz: Clown hilft

Krippenhaus in March nimmt am Programm der Deutschen Krebshilfe teil

March. Liliana soll demnächst ins Krippenhaus nach March gehen. Patrick Hellstab und seine Frau Sandra Hellstab-Ristic haben sich daher jetzt für eine angebotene Hausführung angemeldet, um sich einmal alles in Ruhe anzusehen.

Gleich am Eingang ist der aktuelle UV-Index abzulesen. „Wir passen auf unsere jungen Gäste schon sehr genau auf“, sagt Carmen Frey, die stellvertretende Krippenhausleiterin.  Frey erklärt den beiden Eltern von Liliana auch gleich kurz nach Beginn der Hausführung, dass im Korb für jedes Kind immer eine Kopfbedeckung und auch die gewünschte Sonnencreme der Eltern für ihren Sprössling enthalten ist. „Die Mütze oder Kappe wird nie mit nach Hause genommen, damit wir  stets eine hier haben – höchstens im Austausch“, berichtet die Erzieherin. Das Krippenhaus sei eigentlich nur als Provisorium in den Containern untergebracht worden und habe daher so gut wie gar keinen Schatten spendenden Baum um das Areal herum. Patrick Hellstab kennt es eigentlich nur als früheres Flüchtlingsheim und ist wie seine Frau von den Räumlichkeiten sehr positiv überrascht.
„Wir achten jeden Tag auf den UV-Index“, hält Frey fest. Das Krippenhaus habe sich an einer Aktion der Deutschen Krebshilfe beteiligt, unter deren Slogan „Clever in Sonne und Schatten“ Prävention gegen Hautkrebs betrieben und der Schutz der Haut thematisiert sowie beachtet wird. „Mit Hilfe des Sonnenschutz-Clowns und eines kindgerechten kleinen Bilderbuches erklären wir den Kindern, wie wichtig der Sonnenschutz ist“, so Frey. So werde erklärt, dass der Clown nur mit einem T-Shirt in die Sonne gehe,  immer ein Kopfbedeckung trage und auch alle weiteren Stellen mit Sonnencreme einreibe. „Das Spielerische macht den Kindern sehr viel Spaß“, berichtet Carmen Frey. Die Kinder hätten auch Spaß daran, begebracht zu bekommen, wie man sich richtig eincreme. Als Bestätigung für die erfolgreiche Teilnahme an dem Programm habe das Krippenhaus  eine Plakette erhalten, die man bald gut sichtbar anbringe, so Carmen Frey. Daniel Hengst