Anna-Lena Weber mit Sachsengold vorne

Toller Heimerfolg für die junge Züchterin bei der Jungtierschau des KVZ C637 Rust

Rust (hi). Der Kleintierzuchtverein C637 Rust veranstaltete am letzten Juliwochenende seine alljährliche Jungtierschau. Die prämierten Kaninchen wurden im Obergeschoss des Vereinsheims ausgestellt.

Das Fest begann am Samstag um 17 Uhr, hierbei wurden die Gäste im Hof des Vereinsheims im Zelt bewirtet. Am späteren Abend fand die Preisverleihung statt. Eingangs dankte der erste Vorsitzende Daniel Weber allen Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, sowie Züchtern und Gästen. Ebenso den Vereinen, die beim Marion-Debacher-Gedächtnispokal mit elf Tieren und mehr teilgenommen hatten, aber nur die zehn besten Tiere je Verein bewertet wurden.

Die Teilnehmer
Mitgemacht hatten der C 118 Lörrach/Stetten (erster Platz), der C544 Salem/Bodensee (zweiter Platz), C778 Gündlingen/Breisach (dritter Platz) und der gastgebende C637 Rust (vierter Platz). Zwei Vereine hatten kurzfristig abgesagt, Grund war wohl die hohen Temperaturen der letzten Tage vor der Jungtierschau.

Die Besten
Bei der Vereinsmeisterschaft kam Karl-Heinz Schauwecker mit Lothringer auf den ersten Platz, Patrick Daniel mit Englischer Schecke schwarz/weiß auf den zweiten Platz, Dritter wurde Karl-Heinz Schauwecker mit Schwarzgrannen vor Markus Albiez auf dem vierten Platz. Bei den Jungzüchtern belegte Anna-Lena Weber mit Sachsengold den ersten Platz, bestes männliches Siegertier hatte Monika Weber mit Separator, bestes weibliches Siegertier hatte Jürgen Oßwald mit Englischer Schecke schwarz/weiß. An beiden Tagen gab es eine Tombola, bei der klein und groß ihr Glück versuchen konnten. Besonderen Anklang fand die Sondertombola am Sonntagmorgen, bei der es unter anderem zwölf Schlachthasen und zwei halbe Ster Holz zu gewinnen gab. Vorsitzender Weber begrüßte zuvor die Ruster Vereine, die sich nach dem Patroziniumsgottesdienst und der Prozession beim Kleintierzuchtverein eingefunden hatten. Über die Mittagszeit waren alle Sitzplätze im Zelt belegt, so dass man in die Gaststube im Vereinsheim ausweichen musste, wo es beim Essen zu Wartezeiten kam. Er bedauerte es sehr, dass die Gäste bis zu einer Stunde auf ihr Essen warten mussten, so der Vorsitzende. Man suche nach einer Lösung, „aber die Hähnchen brauchen halt ihre Zeit“. Trotz allem ein gelungenes Fest - Hähnchen und Schnitzel waren am frühen Nachmittag ausverkauft.