Ein Stadtteil, der sich prächtig entwickelt!

Auch das dritte Fest im Bürkle-Bleiche war sehr gut besucht und stärkte den Zusammenhalt unter den beteiligten Akteuren

Emmendingen. Im größten Stadtteil Bürkle-Bleiche wohnen rund 9.300 Menschen. Auch viele Vereine und soziale Institutionen sind dort beheimatet und die Infrastruktur wächst von Tag zu Tag weiter. Das Stadtteilfest stärkt den Zusammenhalt und das Miteinander der verschiedenen Akteure und Generationen. Am Samstag wurde in der Lessingstraße und auf dem Fritz-Boehle-Campus bereits zum dritten Mal ausgiebig gefeiert.

35 Vereine, 13 soziale Einrichtungen und die Stadt mit sieben verschiedenen Ständen und Angeboten präsentierten sich vor Ort. Ein Tag mit 55 Akteuren und Akteurinnen, 45 Ständen und zwei Bühnen. Kurzum die vielen Besucher durften sich über einen informativen, bunten und erlebnisreichen Tag freuen. Insbesondere die kleinen Gäste, denn das vielfältige Kinderprogramm ließ keine Wünsche offen. Der Fanfarenzug „Hachberger Herolde“ blies zum musikalischen Auftakt mit einem kleinen Umzug in der Lessingstraße. Gefolgt von den Gruppen der Vereine und Beteiligten. „Vor zehn Jahren wurde das Stadtteil- und Familienzentrum gebaut und seither ist hier sehr viel passiert“, lobte OB Stefan Schlatterer die tolle Entwicklung im Bürkle-Bleiche. Der Stadtteil sei immer besser vernetzt und die verschiedenen Akteure rückten immer näher zusammen. „Im Frühjahr haben wir den neuen Kindergarten im Fritz-Boehle-Campus eröffnet, der Campus wächst weiter, demnächst entsteht die neue Grundschule und alle ziehen mit“, zog Schlatterer zufrieden Bilanz. Nicht zuletzt das lebendige Stadtteilfest mit 55 verschiedenen Akteuren zeige, dass das Bürkle-Bleiche funktioniere und ein wichtiger Bestandteil der Stadt sei, lobte der Rathauschef das große Engagement von Festorganisatorin Sonja Schneider, seit sechs Jahren Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums.
Vielfalt an Infos und Angeboten
„Das Bürkle-Bleiche ist das, was man daraus macht. Und ihr alle macht etwas Wunderbares daraus“, würdigte die Festorganisatorin ihrerseits das Engagement der Beteiligten. „Ich bin froh und glücklich, dass ich hier im Bürkle-Bleiche wohne und lebe, das macht mir Spaß“, so ihre Hommage an den größten Stadtteil Emmendingens. Im Anschluss an die Eröffnung durften sich die Besucherinnen und Besucher auf ein informatives und kunterbuntes Programm mit zahlreichen Bühnen-Highlights (Musik und Tanz), internationalen und regionalen gastronomischen Angeboten und vielfältigem Kinderspaß freuen. Auch die Stadt war mit mehreren Angeboten vertreten: So stellten sich die Integrationsbeauftragte, der Senioren- und Inklusionsbeauftragte, der Kindergarten und die Krippe „Mosaik“ auf dem Fritz-Boehle-Campus, der Kindergarten „An der Wiese“, der Jugendtreff Bürkle-Bleiche und nicht zuletzt das Stadtteil- und Familienzentrum beim Fest vor. Die Vielfalt an Vielfalt an Informationen und Angeboten kannte keine Grenzen. Mit dabei waren auch die katholische und evangelische Kirchengemeinde, das Haus Tecum, die Musik- und die Volkshochschule, zwei Narrenzünfte, der Schwarzwaldverein, die DLRG, der Stadtseniorenrat, der Pflegestützpunkt Emmendingen und die Schlepperfreunde Freiamt als Gastverein.Thomas Gaess