Breisach. In Breisach am Rhein ist am kommenden Sonntag, 22. Oktober, schwer was los: Herbstwind nennt sich die Veranstaltung des Gewerbevereins, die, eingebettet in einen verkaufsoffenen Sonntag, ein großes Stadtfest mit Musik, Tanz und zahlreichen Zusatzangeboten beinhaltet, bis hin zu einer Hunde-Modenschau … Breisach am Rhein lädt ein und die ganze Regio strömt in die Europastadt.
Bevor die Corona-Pandemie das öffentliche Leben für ein, zwei Jahre fast vollständig zum Erliegen brachte und vor allem Massenevents verpönt waren, galten die verkaufsoffenen Sonntage in Breisach am Rhein und ihr stets sehr reizvolles Rahmenprogramm, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst,  als fest verankerte, wiederkehrende Termine im Jahreskalender der Europastadt. Nach der Unterbrechung in dieser  bleiernen Corona-Zeit hat der Gewerbeverein sich entschlossen, den alten Rhythmus wieder aufzunehmen – zur Bereicherung des Stadtgeschehens und zur Förderung der zahlreichen Mitgliedsbetriebe. Denn verkaufsoffene Sonntage sind immer auch willkommene Einkaufsgelegenheiten für die ganze Familie. Um an alte Erfolge anzuschließen, hat sich der Gewerbeverein entschlossen, das  Budget für den bevorstehenden Breisacher „Herbstwind“ zu erhöhen, und lockt mit besonders vielen großen und kleinen Attraktionen. Im Mittelpunkt der Aktionen stehen diesmal der Marktplatz und die Neutorstraße. Los geht es auf dem Marktplatz am Sonntagvormittag um 11 Uhr, noch bevor die Geschäfte zum Sonntagsverkauf ihre Türen öffnen. Man trifft sich, trinkt oder knabbert etwas Feines und lässt sich von dem Singer-Songwriter Enrico Novi unterhalten. Dieses Opening, ein zwangloses „get together“, dauert, bis die Breisacher Geschäfte von 13 Uhr bis 18 Uhr zum Einkauf einladen. Während das Rahmenprogramm in der Neutorstraße konzeptionell für Familien mit Kindern ausgerichtet ist, lockt der Marktplatz mit Livemusik und um 15 Uhr mit einer Modenschau – sogar eine Hunde-Modenschau steht diesmal auf dem Programm. Die Band Cocktail lässt den Herbstwind 2023 zwischen 17 Uhr und 20 Uhr ausklingen. Frank Rischmüller