Weihnachtlicher Zauber in historischer Altstadt

Unzählige Gäste besuchten den Endinger Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende

Endingen (jb). Unzählige Besucher ließen sich am vergangenen Wochenende in der Endinger Altstadt vom winterlichen Flair des Weihnachtsmarktes in den Bann ziehen. Bei kulinarischen Highlights und qualitativ hochwertigen Artikeln ließen sich viele angenehme Stunden in der Stadt verbringen.

Einer der Vorteile der dunklen Jahreszeit ist die zusätzliche Zeit, die man eine weihnachtliche Beleuchtung genießen kann. Dass machten sich auch die Besucher des Endinger Weihnachtsmarktes zunutze. Durchs beleuchtete „Torli“ ließ es sich in die festlich dekorierten und beleuchteten Straßen der historischen Altstadt flanieren. Das I-Tüpfelchen bildeten die mehr als 50 geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbäume, die die Straßen säumten. Die mehr als 70 Marktteilnehmer waren im Vorfeld vom Veranstalterteam aus Stadt und Gewerbe- und Handelsvereinigung (G&H) ausgewählt worden um ein möglichst vielfältiges, nachhaltiges, regionales und hochwertiges Angebot an Waren sowie Speisen und Getränken zu gewährleisten. Neu in diesem Jahr war der „kulinarische Lindenplatz“. Die Veranstalter hatten sich für eine moderate Vergrößerung entschieden und zahlreiche Anbieter von weihnachtlichen Leckereien auf dem Platz versammelt. Mehr, so war es im Vorfeld verlautet, wolle man nicht, um den Kleinstadtcharakter des Marktes und Endingens nicht zu stören. Aus dem gleichen Grund bleibt es auch bei nur zwei Markttagen.

Neben den professionellen Händlern fanden auf dem Markt auch wieder die örtlichen Vereine, Initiativen und Schulen einen Platz. Mit adventlichen Angeboten konnte so mancher gute Zweck finanziert werden. Durch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm erhielten die Endinger Musiker, überwiegend am Marktplatz, auch die Gelegenheit vor einem großen Publikum zu spielen. Genutzt haben diese Chance die das Jugendorchester der Musikschule Kniebühler sowie die „symbadischen Alphornbläser“. Die Blockflötenschüler der Endinger Stadtmusik boten eine musikalische „Atempause“ vom betriebsamen Markttreiben in der Wallfahrtskirche.