Neue Rektorin in Bollschweil

 Christine Peschutter wurde offiziell im Rahmen des Schulfestes in ihr Amt eingeführt

Bollschweil. Bereits seit Dezember 2024 leitet Christine Peschutter die Marie-Luise-Kaschnitz-Grundschule in Bollschweil, vergangene Woche folgte die feierliche Amtseinführung in der Möhlinhalle. Die Kinder feierten ihre Schulleiterin mit einer Aufführung ihres Zirkusprojektes Harlekin, anschließendem Schulfest und einem Tag voller „Lachen, Staunen und Applaus“, wie Bürgermeister Jörg Wagner in seiner Begrüßungsrede betonte.

Christine Peschutter habe in den vergangenen Monaten gezeigt, dass sie die Schule nicht einfach nur leite, sondern eindrucksvoll gestalte, mit Blick auf jedes einzelne Kind. „Mutig, fröhlich, voller Selbstvertrauen, wenn ich die Kinder an diesem Tag so sehe, dann merke ich, hier passiert Schule mit Sinn.“ 
Schulamtsdirektorin Barbara Wunsch-Rampsperger wünschte ihr eine gute Hand bei allem, was sie anpacke, eine stabile Gesundheit, die nötige Gelassenheit, Eltern, mit denen sie gemeinsam handeln könne, und überreichte ihr passend zum Motto des Tages einen Zauberstab zur Unterstützung. Christine Peschutter sprach anschließend in ihrer Amtsan-trittsrede über ihre Freude, diesen Tag zusammen mit den Schülern feiern zu dürfen. Direkt an die Kinder gewandt erklärte sie: „Ich bin Schulleiterin geworden, weil ihr mir ein besonderes Herzensanliegen seid, ihr macht Schule lebendig, wir sind froh, dass es euch gibt.“ Sie freue sich seit ihrem Start im vergangenen Jahr über ein sie unterstützendes Team, so dass in den letzten Monaten schon einige Neuerungen gemeinsam auf den Weg gebracht werden konnten. Auch habe sie viele gute, konstruktive Gespräche mit Bürgermeister Jörg Wagner geführt, unter anderem mit Blick auf den Ausbau zur Ganztagsschule im nächsten Jahr. Und wieder direkt an die Kinder gewandt: „Mir ist es persönlich wichtig, dass ihr in der Schule erlebt, dass wir für euch da sind, euch wertschätzen und hier alle an einem Strang ziehen, um eure Talente und Träume zu fördern. Wir möchten, dass ihr kleineren Menschen der Gesellschaft ganz groß sein dürft. Ihr habt bereits bei den Zirkusproben eindrucksvoll bewiesen, welche tollen Stars ihr im Zirkus „Malino“, den ihr selbst so benannt habt, seid!“ 
Bei der anschließenden Vorstellung mit Seilakrobatik, Diabolo, Trapez, Einrad, Rollenartistik und vielem mehr, anmoderiert von zwei reizenden Ansagerinnen aus dem Kreis der Schüler, ging das Publikum in der vollbesetzten Halle total begeistert mit und die Kinder zeigten mit großem Stolz in ihren Augen ihr beeindruckendes, artistisches Können. Gabi Kenz