Waldkirch (db). Unter dem Motto „Gemeinschaft stärken, nachhaltig Bauen und ein Mehrwert für die Region schaffen“ wurde am letzten Freitag bei herrlichem Herbstwetter das Richtfest „Am Bruckwald 16“ („Haus 2“) gefeiert.
Die sozialpädagogische Lebens- und Arbeitsgemeinschaft „Am Bruckwald“ und die „Heidehof Stiftung“ realisieren gemeinsam mit der Waldkircher Baufirma Burger und weiteren Handwerksfirmen aus der Region, das sozial-nachhaltige Bauprojekt „Am Bruckwald 16“. Auf einer Gesamtfläche von ca. 2.000 qm entstehen derzeit in nachhaltige Holzbauweise insgesamt 18 Mitarbeiterwohnungen. Der Bezug ist für den Sommer 2025 geplant.
Wohnraum für Mitarbeitende
Geschäftsführer Michael Danner konnte zum Richtfest zahlreiche Gäste begrüßten, darunter auch einige Gemeinderäte, die beteiligten Handwerker, Architekten und Planer, einige Verwaltungsmitarbeiter sowie die Mitarbeitenden und Bewohnter der Bruckwald-Gemeinschaft. Danner begann mit einem kurzen Gedenken an die kürzlich verstorbene Ehrenbürgerin Gisela Sick und stellte im Anschluss das nachhaltige, soziale und klimafreundliche Wohnprojekt im Detail vor. Er dankte allen am Bau beteiligten Firmen, Planern und Handwerken , vor allem der Firma Burger, die für den Roh- und Holzbau federführend verantwortlich sind. Nicht zuletzt natürlich auch der „Heidehof Stiftung“ (Sozialwerk Breisgau gGmbH) als Eigentümer und Bauherr für die gesamte Umsetzung und Finanzierung. Danner brach eine Lanze für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben. Dies sei möglich, was die Gemeinschaft „Am Bruckwald“ Tag für Tag immer wieder aufs Neue beweise.
„Das Gebäude ist ein Symbol für Innovation, Gemeinschaft und eine nachhaltige Zukunft. Der Neubau stärkt den Zusammenhalt und den Gemeinschaftsgedanken in der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft und ist ein Zeichen für unser langfristiges Engagement und unsere Bereitschaft, moderne und nachhaltige Wohnmöglichkeiten für die Mitarbeitenden des Bruckwaldes zu schaffen“, so Danner. Die modernen Wohnungen sollen künftig neben den Mitarbeitenden auch den Auszubildenden und FSJlern zur Verfügung stehen. Man wolle bezahlbaren Wohnraum in Arbeitsplatznähe schaffen. „Kurze Wege fördern die Lebensqualität“, betonte Danner. Nach dem feierlichen Richtspruch der Zimmerleute, folgte der gesellige und anregende Austausch bei Speis und Trank.